Beschriftung der Dalben am Rheinanleger

Die rostigen Dalben am Schiffsanleger (vgl. Bild IMG_6696.jpg) könnten unterhalb der weißen Spitzen in einem Bereich von vielleicht 2 Metern (außerhalb des max. Rheinpegels) auf blauen Untergrund den Schriftzug 'Monheim' darunter 'amRhein' erhalten und zwar je Dalbe einen Buchstaben in Weiß (Monheimer Wiedererkennungswert). Darunter könnte auf der mittleren Dalbe noch die Gänseliesel links und rechts flankiert mit Gänsen angebracht werden. Da es sich um 8 Dalben handelt, könnte man diejenigen sieben Dalben (Monheim besteht aus 7 Buchstaben :-)) auswählen, die aus Sicht des Rheinanlegerzugangs ins Auge springen. Ein groben unvollständigen Entwurf habe ich einmal in dem Bild Dalben.jpg festgehalten Vielleicht wäre sogar eine wetterbeständige Folie verwendbar. Die Widerstandskraft der Farben wird aber z.B. von dem häufig vor Anker liegendem Schiff (vgl. Bild IMG_6524.jpg demonstriert).
Würde die gleiche Beschriftung von der Rheinseite aus angebracht, würde Monheim sogar für vorbeifahrende Schiffe zur Attraktion.
Duplizität der Ereignisse: Heute, am 25.5.2021 beschweren sich Hitdorfer Anwohner laut 'Rheinischer Post' über die rostigen Dalben in ihrem Hafen :-)). Bei meinem Vorschlag handelt es sich aber nicht um Plagiat; ich habe den Vorschlag schon im Monheimer Mängelmelder unter der Nummer 846339 positioniert, bin aber an dieses Medium verwiesen worden.

Leben und Miteinander

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Neuigkeiten des Autors/der Autorin

Werner

16.06.2021

Blöd, jetzt hat Deutschland gegen Frankreich im Fußball verloren. Noch blöder, die Franzosen waren meiner Meinung nach auch noch besser. Jedenfalls muss ich mich jetzt ablenken und da kommt mir unser Projekt mit dem Rheinanleger und dem Monheimer Logo in den Sinn.
Meine nette Nachbarin Nadine M. formulierte gestern in einem unterstützenden Kommentar zu meinem Vorschlag den netten Slogan
„Vom Weggucker zum Hingucker“.
Da drängt sich mir gerade der Untertitel auf
„Monheimer An(leger)sichten zum ‚Begucken‘“.
Das ist zwar schlechtes Deutsch, aber dafür eingängig.
Bevor ihr jetzt denkt, nun dreht er ganz durch, lasst mich einmal versuchen zu erläutern, warum diese ‚Ansichten‘ für mich doch etwas problematisch sind, sie aber doch eventuell das Zeug in sich bergen, eine neue Monheimer Attraktion zu werden … und das so nahe am Geysir 😊
Stellt euch bitte einmal vor, ihr ständet direkt frontal vor dem Anleger auf dem Rheindamm und würdet voll Stolz auf die Dalben schauen mit dem weißen Schriftzug ‚Monheim‘ auf blauen Untergrund. Sicherlich würde euch dann durch den Kopf gehen ‚das ist Dank meiner Unterstützung entstanden‘. Nach diesem beschaulichen Moment der Besinnung würdet ihr euren Spaziergang zum Beispiel nach Süden in Richtung des tollen Rheinspielplatzes fortsetzen (ihr merkt schon, ich bin mächtig stolz auf unser Monheim am Rhein 😊). Nur Umdrehen und Zurückblicken dürft ihr nun nicht, denn leider ist durch den neuen Blickwinkel die Ansicht bzw. Reihenfolge der Dalben verändert, was zu einem kleinen Buchstabensalat führt. Das ist darin begründet, dass die Dalben leider nicht schön in einer Linie parallel zum Rheindamm, sondern vielmehr nach vorne und hinten versetzt angebracht sind.
Den Effekt können wir uns leicht an zwei Dalben verdeutlichen, die zum Beispiel mit den beiden ersten Buchstaben ‚M‘ und ‚o‘ von Monheim beschriftet sind. Die Dalbe mit dem ‚M‘ stände weiter südlich, also rheinauf, aber wesentlich näher zum Ufer als die Dalbe mit dem ‚o‘; wir sehen wunderbar die schöne Buchstabenfolge ‚Mo‘. Jetzt bewegen wir uns südwärts und stellen fest, dass mit einem Mal das ‚M‘ das ‚o‘ verdeckt und wenn wir noch weiter gehen das ‚o‘ links von dem ‚M‘ steht: ‚oM‘; Yoga-Fans wären jetzt sicherlich aus dem Häuschen😊.
Sie können das natürlich eher als professorale Spinnerei denn als Anregung für eine professionelle Unterstützung ansehen. Doch es könnte durchaus machbar sein, dass zum Beispiel an der Dalbe mit dem Buchstaben ‚M‘ aus einem anderen Blickwinkel wieder der Buchstabe ‚o‘ erscheint. Diesen Effekt kennen wir alle von unserem Personalausweis.
Vermeiden könnten wir dieses Problem allerdings auch, in dem wir uns einfach auf unsere Gänseliesel mit einer Gans jeweils auf einer Dalbe beschränken. Ob da nun ein, zwei, drei oder vier Gänse links bzw. rechts von der Gänseliesel erschienen, wäre mir ziemlich wurscht.
Bekämen wir allerdings das o.g. Ansichtenproblem (oder bleiben wir bei unserer Wortwahl ‚Anguckproblem‘) gelöst, wäre Monheim um eine richtig große Attraktion reicher 😊 … aber wohl finanziell auch ärmer ☹.
Monheim am Rhein, den 16.06.2021
Werner Müller

Kommentar der Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung hat bisher keine Antwort zu dieser Idee hinzugefügt.

Ergebnis

8. Juli 2021

Vielen Dank für Ihre Beiträge und Anregungen zu dieser Idee. Der Vorschlag zur Verschönerung der Dalben am Rheinanleger hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Jahren immer wieder über verschiedene Kanäle erreicht. Die Stadtverwaltung sieht diese Idee jedoch kritisch.

Die Dalben wurden als Hafenanlage rein zweckdienlich errichtet. Bei den Planungen fiel die Entscheidung – bis auf die weiße Spitze, die bei Hochwasser herausragt – bewusst auf die gewählte Rostoptik. Eine Bemalung der Säulen ist aufgrund der intensiven Nutzung (anprallende Schiffe, Taue etc.), der Witterungsverhältnisse sowie der wechselnden Wasserstände weder empfehlenswert – auch seitens der Planenden wurde bei der Errichtung der Dalben davon abgeraten –, noch lässt die jetzige Oberflächenausführung einen nachträglichen, dauerhaften Farbanstrich zu.

Und selbst wenn dieser möglich wäre, sähen farbig gestaltete Dalben nach kürzester Zeit immer wieder verschmutzt aus, da das Wasser die Oberfläche schnell angreifen würde. Allein die gewählte, neutrale Rostoptik bleibt auf Dauer unverändert und einheitlich.

Eine Gestaltung mit Figuren auf den Dalbenköpfen wäre ebenfalls mit technischen Herausforderungen verbunden. Die Figuren müssten unter anderem statisch nachgewiesen werden und bräuchten eine besondere Verankerung, die ein Abreißen und Eintreiben in die Wasserstraße zuverlässig verhindert. Die konkrete Gestaltung müsste zudem in einem längeren Versuchs- und Abstimmungsverfahren wasserverkehrsrechtlich geprüft werden.

Aus den genannten Gründen wird die Stadtverwaltung von einer Gestaltung der Dalben absehen. Aus Sicht der Verwaltung hat der Anleger eine klassische, zurückhaltende, jedoch individuelle und so am Rhein einmalige Form und Ausfertigung. Darüber hinaus wird demnächst der gesamte Uferbereich entlang der Rheinpromenade umgestaltet und verschönert, sodass diese für Monheim am Rhein prominente und wichtige Stelle als Ort zum Spazieren und Verweilen künftig enorm aufgewertet wird. In den Planungsprozess hierzu wurden die Monheimerinnen und Monheimer bereits eng eingebunden; zahlreiche Anregungen und Ideen aus der Bürgerschaft flossen in die weitere Konzeptionierung ein. Sie werden in Zukunft an der Rheinpromenade, umgeben von Leda, Geysir und Kulturraffinerie K714, sicht- und erlebbar sein.

Aktuellste Unterstützungen

Viktor Fähling

vor 1.003 Tagen
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Cool gefällt mir

Oliver Müller

vor 1.003 Tagen
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Ich finde dass dies eine kostengünstige aber effektive Aufwertung des ersten Eindrucks brächte, den Monheim auf passierende Schifffahrt macht.

Tirza Thiemt

vor 1.004 Tagen
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...sie zur Attraktivität der Stadt beiträgt, weitere/neue Touristen anzieht uns somit die lokale Wirtschaft stärkt.

Anonymer Nutzer

vor 1.005 Tagen
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ich diese gut finde.

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Kommentare (2)

Werner

ID: 23 10.07.2021 15:42

https://www.facebook.com/100029343848851/posts/578788346442622/?d=n

Werner

ID: 24 10.07.2021 15:50

Das war ein Test, um von hier zu einem vorläufigen Testbeitrag auf Facebook zu verlinken; da mache ich wohl etwas falsch🤪

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